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Feinstaub – viel Wirbel um nichts!

Dessau (IMH) – Ab 2008 wurden in Deutschland Umweltzonen und Umweltplaketten für Autos eingeführt. Dies begründete man hauptsächlich mit der Zunahme von Feinstaub in unserer Luft. Zeitungen veröffentlichten Artikel mit Überschriften wie „Feinstaub trug zu 1,8 Millionen Todesfällen bei“ oder „Feinstaub verursacht Schäden im Gehirn“. Belege und Beweise gab es für die Behauptungen nie.

Auf der Internetseite des Umweltbundesamtes, also der zentralen deutschen Regierungsbehörde für Umweltfragen in Dessau, sind folgende erstaunliche Zeilen bezüglich Feinstaub zu lesen: „Während zu Beginn der 1990er-Jahre im Jahresmittel Werte um 50 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen wurden, treten heute Jahresmittelwerte zwischen 15 und 20 Mikrogramm auf. Die im ländlichen Raum gelegenen Mess-Stationen verzeichnen noch geringere Werte.“

Das heißt: Der Feinstaub in unserer deutschen Luft nimmt nicht zu, sondern drastisch ab. Die Menge hat sich mehr als halbiert!

Hätte man Feinstaub-Messzahlen deutscher Großstädte aus dem Jahre 1850 vorliegen, aus einer Zeit also, in der die Haushalte fast ausschließlich Kohle und Holz verfeuerten, könnte man vermutlich eine noch viel dramatischere Verringerung deutscher Feinstaub-Werte feststellen.

Als Ergebnis kann man zusammenfassend sagen: Die politischen Maßnahmen und die Medienberichterstattung der letzten Jahre waren Teil einer Hysterie und einer unwissenschaftlichen Panikmache. Funktionieren konnte dies unter anderem nur, weil sich die Bürger kaum informierten.

 

Quelle: IMH-Nachrichtenagentur (Nachdruck kostenpflichtig), Stand: 2023